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Männer 2. Liga: Niederlage gegen den Ligakrösus

Gestern Abend spielte das Wolfsrudel gegen den HC Küsnacht. Schon vor dem Spiel war klar, dass es in Küsnacht sehr schwer sein wird, etwas Zählbares nach Hause zu nehmen. Der Gegner besteht aus vielen ehemaligen Nationalliga A Spielern und hat mit Ivan Ursic auf diese Saison einen der besten Kreisläufer verpflichten können, der jemals für die Schweiz spielte.

Nichts desto trotz wollten wir so gut es geht dagegenhalten und den Favoriten möglichst lange ärgern. Gleich zu Beginn des Spiels mussten wir allerdings merken, dass es nicht einfach werden würde, den grossgewachsenen Abwehrblock der Küsnachter zu überwinden. Schnell rannten wir einem Zweitorerückstand hinterher, konnten dank einer verbesserten Angriffsleistung aber das Spiel offen gestalten. Die gute Defensive rund um Keeper Ari liess bis zur Pause nur 12 Tore zu, was gegen das Küsnachter Starensemble schon eine beachtliche Leistung ist. Mit 12:10 aus Sicht der Gastgeber gingen wir in die Pause.

Nach der Halbzeit stellten die Küsnachter ihren Angriff um und agierten mit zwei Kreisläufern. Dies bereitete uns grosse Mühe und wir mussten Hausherren erneut ziehen lassen. Bis zur 45ten Minute vermochte sich der Gegner vorentscheidend mit 5 Toren abzusetzen. Danach mussten beide Teams viele Strafen auf sich nehmen, obwohl die Partie im Prinzip fair geführt wurde. So blieb es bis zum Schluss beim 5 Tore Rückstand. 29:24 lautete der Endstand.

Dieses Resultat geht in Ordnung. Das Wolfsrudel lieferte eine ansprechende Leistung, welche es gegen Wetzikon am kommenden Samtag wieder abzurufen gilt. Zwar liegen wir nun auf dem schwachen 10ten Tabellenrang, dies hat aber nichts zu bedeuten, da wir im Gegensatz zu unseren Ligakonkurenten erst drei (!) Spiele bestritten haben und die Niederlagen gegen Küsnacht und Unterstrass durchaus budgetiert waren. Nun folgen Schlag auf Schlag die nächstem Ernstkämpfe in denen wir zeigen können, was wir wert sind.

Der nächste Einsatz des Wolfsrudels
Sa 3.11.18 13:30Uhr Wolfsrudel vs. SG Wetzikon, Stäfa Frohberg

Florian Mörgeli