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Zwei deutliche Niederlagen

Spielbericht Red Dragons vs. SG Meilen/Stäfa, 5.11.22 und Yellow Winterthur vs. SG Meilen/Stäfa, 6.11.22

Die Seedamen begannen das Auswärtsspiel gegen die Red Dragons in Uster in der Sporthalle Buchholz vielversprechend. Sie wirkten durchaus konzentriert und wach. Von den ersten Minuten bis zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen. Die Spielatmosphäre wirkte fair, dies spiegelte sich auch in der Bilanz der Strafen wieder. Es gab wenige Momente, bei denen der Schiedsrichter eingreifen musste. Einige Fehler beidseits, welche zu Gegenstössen führten, beirrten die Seedamen nicht weiter. So stand es auch nach 30 Minuten Spielzeit 13:8. Nach der Pause starteten die Seedamen mit dem Anspiel und versuchten an der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Dies gelang jedoch nicht. Die selbst verursachten Fehler, welche zumeist durch Gegenstösse in Tore für die Gegner endeten, häuften sich. Was wiederum in Diskussionen innerhalb des Teams ausartete. Trotzdem gaben sich die Seedamen weiterhin Mühe und kreierten so noch einige gelungene Spielzüge. Es reichte allerdings nicht um die Niederlage abzuwehren. Als Schlussresultat ist 26:12 für die Red Dragons ein Zeichen, dass sich die Seedamen unter ihrem Wert verkauft hatten, zudem leider ihren Elan, ihre Motivation und die Kunst, sich nicht unterkriegen zu lassen, verloren hat. Nichts desto Trotz verliessen die Verliererinnen das Spielfeld mit einer positiven Strafbilanz. Es bleibt zu hoffen, dass die Seedamen ihre Fehler dieses Matchs reflektiert vor Augen führen und mit neuer Motivation, gestärktem Mut und Willen, nicht die gleichen Fehler zwei mal zu machen, am Sonntag zum Spiel gegen Yellow Winterthur 2 antreten.

Autorin: Anita Saxer

So traten die Seedamen am Sonntagnachmittag das Spiel in Winterthur gegen die haushohen Favoritinnen von Yellow an. Man hatte Kenntnis davon, dass dieses Team über viel SPL und sogar Nationalmannschaftserfahrung verfügt. Nichts desto trotz wollte man sich gut verkaufen, mit viel Teamgeist zeigen, was man kann.
Der Start gelang den Seedamen gut. Auf beiden Seiten zeigten die Torfrauen immer wieder starke Paraden. Leider führten einige Fehler im Angriff oder unglückliche Abschlüsse zu einigen Gegenstosstoren. So zogen die Gastgeberinnen bis zur Pause vom 7:4 auf 17:5 davon. Leider verletzte sich Selina bei einer Aktion unglücklich am Knie. Gute Besserung an dieser Stelle!
Die Seedamen zeigten sich in der zweiten Halbzeit trotz des grossen Rückstands willig, Tore zu erzielen. 9 mal konnte man die Torfrau bezwingen und man freute sich über jede gelungene Aktion. Auch in der Verteidigung konnten einige Angriffe der Gastgeberinnen abgewehrt werden und Dodo im Tor der SG konnte sich mit ein paar Bigsaves auszeichnen. Im Grossen und Ganzen war aber der Klassenunterschied einfach zu gross. Mit 43:14 verloren die Seedamen auch das zweite Spiel an diesem Wochenende. Im November gibt es aber noch genügend Möglichkeiten, um mit dem zurückgewonnen Teamgeist an den positiven Aktionen anzuknüpfen und die ersten Punkte zu erobern.

 

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