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Start der zweiten Saisonhälfte

Kaum sind die Weinachtsguetzli verdaut und der Champagner zum Jahreswechsel getrunken, stand bereits das erste Spiel im Neuen Jahr an.
Uster stand uns wieder gegenüber und der Start begann vielversprechend. Mit der ersten Aktion gelang uns auch das erste Tor. Aber in der Startphase haben die Damen aus Uster mehr vom Spiel und das Wettkampfglück kippte immer mehr auf die Seite der Gegnerinnen. Den Rückstand konnten wir aber steht’s in Reichweite halten.
Das Zusammenspiel in der Abwehr funktionierte in einigen Situationen hervorragend, sodass wir uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen haben.
Der Start nach der Pause gelang uns gut. Aber dann schlichen sich wieder die bekannten unkonzentrierten Aktionen ein, die zu vielen Ballverlusten führten. Und so konnten die Gegnerinnen mit einfachen gewonnene Bällen, einfache Tore erzielen. Wie so oft verfallen wir ins altbekannte Muster, was den Weg auf den richtigen Kurs erschwerte. Mit dem Resultat von 16 zu 29 fiel das Resultat schlussendlich deutlich aus.
Leider reichte es mit ein paar guten Aktionen nicht aus den ersten Sieg einzufahren. Es sollte für dass nächste Spiel zeigen, das es von allen mehr Kampfgeist braucht.

 

Viel Zeit hatten wir nicht mehr, am letzten Freitag stand bereits der nächste Gegner in der Allmend. Ein altbekannter Gegner , die SG Zürichsee forderte uns am späten Abend heraus.
Wir haben uns vorgenommen, dass in der Abwehr mehr gearbeitet werden muss. Mit einer soliden Abwehr und guten Angriffsaktionen konnten wir in den ersten 15 Minuten einen Vorsprung erarbeiten. Die Gegnerinnen fanden sehr selten ein Mittel gegen unsere Abwehr. Aber je länger das Spiel dauerte schlichen sich bei uns die Konzentrationsfehler und Müdigkeit. Und so gelang Zürichsee resultatmässig wieder aufzuschliessen und zur Pause gar in Führung zu gehen.
In der zweiten Halbzeit wurde gekämpft und gefightet.
Leider schlichen sich immer wieder kleine Fehler in unser Spielsystem ein. Dadurch konnte SG Zürisee am Schluss, das Spiel für sich entscheiden. (17-21)

Die Seedamen haben das Spiel in Uster verdaut und zuhause eine kämpferische Reaktion gezeigt. Mit mehr Wettkampfglück wäre mit Sicherheit mehr möglich gewesen.
Die Damen dürfen stolz auf ihre Leistung zurückblicken.

Mit einer kleinen Verschnaufpause gehts am 16.1 weiter. Im Cupspiel gegen den TV Unterstrass.

Autor: Juri Clemente