Das NLB-Team von Handball Stäfa macht sich eine Woche nach dem Eiersuchen auf die Suche nach zwei weiteren Punkten. Möglichst gute Verstecke dafür hat sich der TV Birsfelden ausgedacht. Ein Nachteil für die Gäste ist sicher, dass sie am Samstag um 16.30 Uhr auf dem Frohberg ohne ihren gesperrten Coach Marcel Keller auskommen müssen.

Die siebtplatzierten Nordwestschweizer haben bloss eines von zehn Duellen mit dem Seeklub gewinnen können. Dieser Sieg liegt beinahe fünf Jahre zurück. Die letzte Begegnung im vergangenen Herbst gewannen die Stäfner in Birsfelden 35:28. Das Selbstvertrauen der Gelbschwarzen ist ebenfalls intakt. Der Auftritt vor zwei Wochen gegen den TV Solothurn war vor toller Kulisse äusserst eindrücklich. Birsfelden hingegen musste in der Schlusssekunde den Kadetten Espoirs den 29:28-Siegtreffer zugestehen.

„Birsfelden ist sicherlich ein unangenehmer Gegner und auf jeden Fall besser als in den letzten paar Jahren“, sagt Moritz Bächtiger. Der 21-jährige Stäfner Rückraumspieler ergänzt: „Wenn wir uns jedoch auf uns konzentrieren und unsere Stärken clever ausspielen, sollte ein Sieg auf jeden Fall drin liegen.“ Das sei auch ihr Ziel und Anspruch. „Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Leistung abrufen können“, ist Bächtiger mit Verweis auf die Heimstärke optimistisch.

Aus den bisher zehn Heimspielen holten die Stäfner 15 Punkte. Auswärts benötigten die Schützlinge von Philipp Seitle für die selbe Ausbeute zwei Partien mehr.

Unterstützt wird Moritz Bächtiger vom Storen-Huus, ihrem Storen-Fachmann am Zürichsee.
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