Keine Bilder!

Stäfa am See die Nummer 1

Handball Stäfa gewinnt das Seederby in Horgen souverän 32:23. Damit zementieren die Gelbschwarzen nicht nur ihre Position als Nummer 1 am Zürichsee sondern machen auch das Duell um den Aufstieg in die QHL gegen Chênois fix.

Dank einem Powerstart führten die Stäfner nach 160 Sekunden bereits 4:1. Dreimal, zum 4:4, 5:5 und 7:7, mussten sie die SG Wädenswil/Horgen ausgleichen lassen. Ansonsten lagen sie immer in Front. Drei Minuten vor der Pause betrug die Differenz zwei Tore. Die Einheimischen setzten auf den 7. Feldspieler, schossen kein Tor, kassierten aber zwei Treffer ins leere Gehäuse und mussten mit einem 15:20-Rückstand in die Garderobe.

Allfällige Zweifel über den Ausgang der Partie räumten die Stäfner gleich nach Wiederbeginn weg. Nach zwei Minuten und einem von Luca Frei gehaltenen Penalty lagen die Gäste schon mit sieben Tore vorne. Auf 20:23 vermochten die Linksufrigen in der 42. Minute verkürzen, ehe die Stäfner das Zepter wieder in die Hand nahmen und einen ungefährdeten Sieg feierten.

Zwei Runden vor Schluss ist deshalb klar, dass Handball Stäfa und Chênois den Playoff-Final um den Aufstieg in die QHL bestreiten werden. Die erste Partie wird am 19. Mai ausgetragen. Ob in Stäfa oder in Genf entscheidet sich in den letzten beiden Runden. Leader Stäfa hat zwei Punkte Vorsprung und ein leicht schlechteres Torverhältnis als der Tabellenzweite. 

NLB: SG Wädenswil/Horgen - Handball Stäfa 23:32 (15:20)
Waldegg. 550 Zuschauer. SR: Hardegger/Hardegger. – Torfolge: 1:4, 4:4, 5:7, 7:7, 7:9, 8:11, 9:13, 11:13, 12:15, 14:16, 15:17, 15:20; 15:22, 17:23, 20:23, 20:26, 22:28, 23:32. – Strafen: je 2-mal 2 Minuten. – Wädenswil/Horgen: Steiner (8 Paraden)/Imhof (8); Simon Gantner (1), Döbbeling (2), Pospisil (2), Daniel Gantner (2), Pascal Gantner (1), Kälin (1), Schuler (1), Shcherbak (7), Zuber (5), Wolfer, Gorlé, Karlen (1). – Stäfa: Kusnandar (4 Paraden)/Frei (9); Schmidt, Ardielli (9), Maag (1), Müller (8/2), Vernier (2), Bächtiger (1), Honegger, Martis, Rohde, Stocker, Rinderknecht (2), Zimmermann (2), Barth (1), Gretler (6). – Bemerkungen: Time-outs: Wädenswil/Horgen (20./9:13, 44./20:25, 51./21:28); Stäfa (26./12:14, 40./18:23). 31. Frei hält Penalty von Simon Gantner (15:20). 49. sch wirft Penalty darüber (21:26).

Link zum Artikel in der Zürichsee-Zeitung

2223 NLB wädi a

Fotos: André Vernier

230422 NLB Seederby Frei2

230422 NLB Seederby Ardielli3

230422 NLB Seederby Gretler1

230422 NLB Seederby Müller4

230422 NLB Seederby Jubel4