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Stäfa fehlt noch ein Punkt zum Heimrecht

Handball Stäfa liegt eine Runde vor Schluss der Qualifikation zwei Punkte vor Verfolger Chênois an der Tabellenspitze der Nationalliga B. Weil die Genfer das bessere Torverhältnis haben, müssen die Gelbschwarzen am Samstag um 19.30 Uhr auf dem Frohberg gegen Möhlin noch mindestens einen Punkt einfahren, um sich für den Playoff-Final das Heimrecht zu sichern. Andernfalls müssten sie auf Schützenhilfe vom anderen Seeufer hoffen, wo Wädenswil/Horgen zum Saisonschluss Chênois empfängt.

Das Hinspiel kurz vor Weihnachten hatte der Seeklub 32:19 souverän gewonnen. Ansonsten waren die Duelle mit den Fricktalern allerdings sehr umkämpft. Für die Sicherung von Platz 1 braucht es deshalb nochmals eine starke Leistung.

Der Samstagabend steht daneben auch im Zeichen des Abschieds. sechs Spieler werden in der nächsten Saison nicht mehr für die Gelbschwarzen auflaufen. Ein Trio wechselt in die QHL, Francesco Ardielli zu St. Otmar St. Gallen, Ramon Kusnandar und Laurin Rinderknecht zu Pfadi Winterthur. Christian Amrein schliesst sich Ligakonkurrent Emmen an. Christian Vernier und Luki Maag treten zurück, bleiben dem Seeklub jedoch als Teammanager, resp. Trainer erhalten. Verabschiedet werden zudem Trainer Philipp Seitle und Physiotherapeutin Conny Anderes.

Wenn Spieler ein Team verlassen, öffnet dies Türen für andere Akteure. Tim Schmidt etwa wird am rechten Flügel in die Fussstapfen von Francesco Ardielli treten. „Das ist eine tolle Chance für mich“, sagt der 22-Jährige. „Die volle Konzentration gilt aber noch dieser Saison. Wir wollen das letzte Heimspiel der Qualifikation gegen Möhlin erfolgreich gestalten, um uns den ersten Platz nicht mehr nehmen zu lassen.“

Unterstützt wird Tim Schmidt von Die Mobiliar – Generalagentur Meilen.

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