3x1_Mannschaftsfoto_M3_2324.jpg

29:25-Auswärtssieg in Effretikon

Am Samstagnachmittag fand das 3.-Liga-Verfolgerduell vom Herren 3 in Effretikon statt. Verfolgerduell, weil Volketswil an der Tabellenspitze noch ungeschlagen auf dem Thron sitzt. Hinter Volketswil ist der Dreikampf zwischen unserem Seenachbarn Meilen, dem Zwei von Effretikon und unserem Drüü, um den 2. Tabellenrang entfacht. Das Direktduell gegen Effretikon wollten wir trotz harzfreier Eselriethalle gewinnen und entsprechend war die Vorfreude gross. Vorfreude auch, weil unser alljährlicher Gastspiel Ehrengast Nick Huber sein Gastspiel bei uns gab. Anspiel war um 15.30 Uhr.

Der Gastspieler Nick, als wäre er nie weg gewesen, startete gleich zu Beginn und konnte die Spielzüge wie zu Aktivzeiten bestens. Wir starteten stark in die Partie und wollten das Spieldiktat von Anfang an übernehmen. Nach kurzer Zeit führten wir 4:2. Danach stockte das Angriffspiel auf beiden Seiten. Wir konnten uns zwar gut auf den harzfreien Ball einstellen und verzeichneten wenige technische Fehler. Einzig im Abschluss taten wir uns etwas schwer, vorallem von der zweiten Reihe. Zur Halbzeit führten wir verdient 14:11.

Eine für einmal ruhige Pausenansprache von Coach Björn gab uns Zeit zum Verschnaufen. Wir waren zufrieden mit Halbzeit eins und wollten so weitermachen. Nach 45 Minuten zogen wir mit fünf Toren davon. Doch wir schafften es wieder einzubrechen und den heimischen Effretikern das Zückerli wieder zuzuwerfen. Mit gefühlt zehn Lob-Toren brachten wir das Goalieduo von Effi zum verzweifeln. In der Verteidigung standen wir für einmal gut und liessen wenig einfache Tore zu. Zum Schluss gewannen wir das Ding 29:25 und sicherten uns so den zwischenzeitlich 2. Tabellenrang.

Doch bereits am Abend konnte Meilen auswärts gegen Glarus gewinnen und uns so auf den 3. Rang setzen. Nach fünf Auswärtsspielen in Serie wird auch unser nächstes Spiel wieder auswärts und wieder in der verhassten Effretiker Eselriethalle stattfinden. Das Spiel findet am 9. April gegen das Drüü von Grün-Weiss Effretikon statt. Der Dreikampf um Platz 2 wird bis zum Schluss spannend bleiben.

Autor: Nici Wey