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Niederlage im Seederby

Am letzten Samstag mussten wir im Seederby eine Niederlage einstecken. Wir verloren gegen die SG Wädenswil/Horgen auswärts mit 23:27.

Wie leider meistens diese Saison hatten wir verschiedenste Absenzen zu kompensieren. Die anwesenden Spieler waren jedoch top motiviert. Gese forderte, dass wir von Beginn weg fokussiert sind – dies war eine Lehre aus der letzten Niederlage gegen Witikon, als wir das Spiel in der Anfangsphase bereits aus den Händen gaben.

Gesagt getan! Wir waren mit dem Anpfiff voll motiviert und konnten mit bis zu drei Toren in Führung gehen. Abschütteln liessen sich die Gastgeber leider aber nicht. Sie spielten unaufgeregt und konnten bis zur Pause den Rückstand aufholen und zum 14:14 ausgleichen.

Nach der Pause fanden wir den Tritt nicht mehr. Wir verhaspelten uns im Angriff und waren zu inkonsequent in den Abschlüssen. Die SG Wädenswil/Horgen hatte in der Pause ihren Torwart gewechselt und der neue Mann zwischen den Pfosten war es nun, der das Spiel auf die Seite der Linksufrigen kippen konnte. So wurde aus dem 14:14 zur Pause ein 20:17 bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Zwar nur eine kleine Differenz, welche wir aber nicht mehr aufholen konnten. Mit dem Schlusspfiff zeigte das Scoreboard ein 27:23 für die Hausherren.

Fazit: Es war ein Spiel, welches über die meiste Zeit auf Augenhöhe verlief. Das Wettkampfglück fehlte uns aber leider an diesem Samstag. Dies bedeutet für uns bereits die dritte Niederlage im fünften Spiel. Wir arbeiten aber weiterhin konsequent und hoffen, dass wir im nächsten Match unser volles Potential ausschöpfen können. Dies wird auch nötig sein, denn es geht gegen die SG Küsnacht/GC Amicitia. Ein Team, das bekanntlich mit mehreren ehemaligen Spitzenhandballern gespickt ist. Vor dem Lockdown und Saisonabbruch konnten wir die Altstars ärgern und zwei Punkte aus Küsnacht stibitzen. Möglicherweise reicht es ja wieder zu einer kleinen Handballsensation…

Autor: Florian Mörgeli