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Abgeklärte Schlussphase bringt den Sieg

 

Am vergangenen Samstag empfing uns KZO Wetzikon in Ihrer Halle zu unserem ersten Zusammentreffen in dieser Saison.

Beide Teams konnten nicht auf ihr komplettes Kader zurückgreifen, weshalb sich viele Spieler in den 60 Minuten keine längeren Pausen leisten konnten.

Der Start war nervös und geprägt von einigen Fehlwürfen auf beiden Seiten.

Uns gelang es allerdings ein wenig früher als dem Gegner Sicherheit in unser Spiel zu bringen, was uns bald einen Vorsprung von zwei Toren einbrachte.

Diesen konnten wir im Laufe der Halbzeit zuerst sogar ausbauen, über mehr als vier Tore kamen wir aber nie hinaus. Die Gegner aus dem Zürcher Oberland nutzten unsere technischen Fehler stets aus und blieben dran. Zur Pause wurde es sogar nochmals knapp. Nach einer Serie von schwachen Angriffen von Stäfa kam Wetzikon kurz vor dem Halbzeitpfiff nochmals auf zwei Tore ran.

Zurück aus der Garderobe ging es nur zögerlich weiter. Beide Torhüter konnten sich mehrmals auszeichnen und machten den gegnerischen Spielern das Leben schwer.

Leider unterliefen uns auch in der Deckung unnötige Fehler, was Wetzikon nach 43 Minuten den Ausgleich ermöglichte. Zehn Minuten vor Schluss waren sie sogar mit zwei Toren in Führung.

Doch wir haben aus den vergangenen Niederlagen etwas Wichtiges mitgenommen. Statt hektisch den Ausgleich zu erzwingen, spielten wir das Spiel diszipliniert und abgeklärt zu Ende.

Mit einem 6:1 Lauf in den letzten zehn Minuten wurde jeder Fehler von Wetzikon eiskalt ausgenutzt und fehlerfrei verwertet.

Als zum Schluss ein 22:25 Sieg für uns auf der Spieltafel stand, waren wir selbst ein wenig überrascht.

Genau solche Momente müssen wir als Team unbedingt in die kommenden Spiele mitnehmen.

Am kommenden Donnerstag geht es dann bereits mit der nächsten Aufgabe gegen Uznach weiter im Cup.

Autor: Jannis Erni

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