Nach der Absage von Volketswil spielten die beiden Stäfner Teams, eine ganz junge Equipe aus Wädenswil und GW Effretikon im Frohberg am U13-Turnier eine Doppelrunde. Die klare Trennung zwischen Spielfeld- und Zuschauerbereich führte dazu, dass die Kinder auf der einen Seite auf der Tribüne sassen, die Eltern und die übrigen Besucher auf der anderen Seite die Spiele mitverfolgten.

Es herrschte eine tolle Stimmung. Wenn die Kinder nicht gerade spielten oder sich im Beizli verpflegten, verfolgten sie die Partien der anderen Teams. Mit Pauke und Trommel wurden die Anfeuerungsrufe wirkungsvoll unterstützt, wenn eines der beiden Stäfner Heimteams am Spielen war. Die beiden Direkt-Begegnungen gewann jeweils Stäfa 3, im ersten Anlauf klar, im zweiten Spiel gegen die nun besser eingestellten Knaben von Stäfa 4 erst in der Schlussphase.

Sieben Mädchen bildeten den Kern des Teams Stäfa 3. Sie zeigten bereits ein beachtliches Können und sind ein Versprechen für die Zukunft (FU14 Saison 2021/22). Bei Stäfa 4, altersmässig und körperlich unterlegen, war man nach den ersten Partien ziemlich genickt. In der Folge spielten die jungen Stäfner immer ideenreicher und entschlossener. So resultierte dann doch noch ein Unentschieden und im letzten Spiel ein bejubelter Sieg.

Die erfahrenen Stäfner SchiedsrichterInnen Steffi Peterer, Stefan Eichenberger und Steven Hess begleiteten drei Jung-Schiris (unter ihnen unser Severin Stenz) durch den Spieltag.

Autor: Silvio Solenthaler