Die 16:47-Niederlage gegen die Gastgeber aus Heerbrugg sagt alles! Die Verteidigung befand sich noch im Urlaub.

Die Misere begann schon vor dem Spiel, als den Jungs klar wurde: in dieser Halle gilt absolutes Harzverbot. Und dementsprechend war auch ihre Körpersprache mit hängenden Köpfen. Knappe 10 Minuten konnten wir dem Gegner Paroli bieten, bevor wir gefühlt nur noch als Statisten auf dem Feld waren. Unsere Deckungsarbeit war viel zu passiv und wir waren immer zu spät. So kamen wir auch zu etlichen absolut berechtigten Zeitstrafen. Egal wie ich meine personellen Ressourcen einsetzte, das Ergebnis war dasselbe.

Auch nach der Pause änderte sich nichts an der Sache. Im Angriff machten wir die Tore nicht und in der Defensive waren wir abwesend. Der Gegner konnte mit einem Doppelkreuzen im Rückraum jedes Mal die Lücke öffnen und erfolgreich abschliessen. All meine Tipps und Korrekturen wurden nicht wahrgenommen und so nahm das Spiel seinen Lauf. Nur 16 Tore werfen, kann am fehlenden Harz liegen aber 47 Treffer erhalten ist ganz klar eine Frage der Einstellung!

Es gibt noch viel zu tun…

Autor: René Landolt 

Zu löchrig präsentierte sich die Verteidigung der Gelbschwarzen.