Mit einem Sieg im Spiel gegen die Kadetten Schaffhausen hätte man sich schon definitiv vom Direktabstieg distanzieren können. Jedoch alles der Reihe nach.
Die erste Hälfte startete mit einem 0:2-Lauf gegen uns, welchen wir aber postwendend ausgleichen konnten. Anschliessend wechselte die Führung hin und her. Dank einiger dummen Stäfner Eigenfehler konnten sich die Schaffhauser nach 20 Minuten einen 2-Tore Vorsprung erarbeiten. Im Anschluss hätte für uns durchaus die Möglichkeit bestanden, die Führung zu übernehmen, jedoch wie so oft in dieser Saison stand man sich mit Fehlwürfen und Technischen Fehlern selber im Weg. Konsequenz: Seitenwechsel beim Stand von 16:13 für das Heimteam.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, Eigenfehler, Fehlwürfe und eine Abwehr die nicht wirklich ins Spiel fand. Die Hypothek ein 6-Tore Rückstand nach 43 Minuten. Time-out von Schaffhausen und anschliessend eine kleine Aufholjagd und man lag beim Stand von 30:28 nach 51 Minuten noch 2 Tore zurück. Es flammte Hoffnung auf, jedoch verbaute man sich diese Möglichkeit auf einen Punktegewinn erneut, denn in den letzten 5 Minuten reüssierten die Gastgeber kein einziges Mal. Dies hätte man durchaus ausnützen können und somit die Entscheidung um die Rote Laterne bereits klären können. Mit dem Resultat von 33:31 holen wir leider keine Punkte in Schaffhausen.
Mit einer guten Leistung über weite Teile des Spiels kauft man sich jedoch bekanntlich nichts. Nun geht es im letzen Spiel der Saison gegen die SG Füchse Emmenbrücke / Stans um alles. Ein Sieg wäre gleichbedeutend mit dem Barrageplatz, bei einer Niederlage würde man direkt absteigen.
Autor: Jonas Kauflin