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Sich in die Barrage gezittert

Im letzten Spiel der regulären Saison ging es im Duell zwischen dem Tabellenvorletzten Handball Stäfa und Schlusslicht SG Füchse Emmenbrücke/Stans für beide Teams um Alles. Die Voraussetzungen waren klar. Bei einem Unentschieden oder Sieg würde das U19-Elite Team von Stäfa den Abstieg verhindern und sich in die Barrage retten. Eine Niederlage würde den Direktabstieg bedeuten.

Der Start war von Fehlern geprägt. Nach 9 Minuten und beim Stand von 5:8 sahen sich die Stäfner bereits zu einem frühen Time-Out gezwungen. Viel besser wurde es in den folgenden Minuten jedoch nicht. Weiterhin wurden viele Fehlwürfe und Technische Fehler produziert, sodass es nach 16 Minuten sogar ein 4-Tore Rückstand war. Doch danach kam eine kleine Wende. Durch eine gute Schusseffizienz in den darauf folgenden 3 Minuten und der guten Deckungsarbeit kamen die Gelbschwarzen wieder auf ein Tor heran. Diese Differenz blieb bis zur Pause bestehen. In der ersten Halbzeit hatten sich die Stäfner definitiv zu viele Fehler geleistet, eigentlich hätten sie bereits nach 30 Minuten hoch führen müssen. Dennoch musste man weiter kämpfen, um die Partie noch zu drehen

Der Start in die zweite Halbzeit gelang beiden Teams mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Erst nach 41 Minuten konnten die Stäfner zum ersten Mal zur 2-Tore-Führung einnetzten. Weil aber die Füchse weiterhin gekämpft haben, konnten sich die Stäfner nicht absetzen. Nach 52 Minuten waren die Hausherren zum ersten Mal mit drei Toren in Führung. Die darauffolgenden 8 Minuten waren dann aber wieder von Fehlwürfen auf beiden Seiten geprägt. Somit bestand der 3-Tore Vorsprung nach 58 Minuten noch und man führte komfortabel mit 29:26. Nach dem Tor zum 30:27 75 Sekunden vor Schluss praktizierten die Füchse zwar eine offensive Manndeckung, jedoch konnten sie ihrerseits nur noch zwei Tore erzielen, was zu einem Endstand von 30:29 führte.

Somit konnte das Stäfner U19-Elite den Direktabstieg verhindern und rettete sich in die Barrage gegen den Zweiten der Inter-Finalrunde. Gegen die SG Visp-Visperterminen oder die SG Möhlin/Magden gilt es unsere Qualitäten ein letztes Mal in dieser Saison zu beweisen, um am Ende die Liga zu halten.

Autor: Gianluca Etter

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