Am Samstag um 16.30 Uhr treffen mit Handball Stäfa und Handball Emmen zwei der drei noch verlustpunktlosen NLB-Teams aufeinander. Kaum jemand hätte vor drei Wochen wohl gedacht, dass es bereits in der 3. Runde auf dem Frohberg zu einem Spitzenkampf kommt. Hält der Nummernspielplan für den Qualifikationssieger der vergangenen Saison doch zu Beginn der neuen Spielzeit eigentlich auf dem Papier „einfache“ Gegner bereit. Die Zentralschweizer hatten sich als Vorjahreselfte bisher gegen drei ambitionierte Kontrahenten zu behaupten und taten dies in beeindruckender Manier. Zuerst fertigten sie die SG Wädenswil/Horgen mit 37:28 ab, dann bezwangen sie die HSG Baden-Endingen und QHL-Absteiger RTV Basel je mit drei Toren Differenz.
Grossen Anteil an diesen Erfolgen hatten die Youngster Luca Sigrist und Valentin Wolfisberg, welche auch schon beim Partnerklub Kriens-Luzern QHL-Luft geschnuppert haben. Mit Goalie Christian Amrein kehrt auch ein altbekanntes Gesicht auf den Frohberg zurück. Mit dem 29-Jährigen, der letzte Saison noch in Stäfa zwischen den Pfosten stand, hat sich Luca Frei für nach dem Spiel bereits verabredet. Der Stäfner Keeper zeigt sich von den bisherigen Auftritten Emmens beeindruckt, sagt aber: „Wenn wir oben mit dabei sein wollen, müssen wir genau diese Spiele gewinnen.“ Gegen Schlusslicht GC Amicitia war dies den Stäfnern vor Wochenfrist souverän gelungen.
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