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Seederby unter anderen Vorzeichen

In den vergangenen beiden Saisons hatten sich Handball Stäfa und die SG Wädenswil/Horgen jeweils als Spitzenteams zum Seederby getroffen. Heuer haben die Rechtsufrigen diesen Status noch immer, während die Linksufrigen ihn auch bedingt durch Verletzungen eingebüsst haben. So steht Wädenswil/Horgen nach zehn Runden auf dem ungewohnten 8. Tabellenplatz. Zuletzt musste sich das Team von Pedja Milicic dem RTV Basel auswärts 26:32 beugen.

Für das Seederby, das am Samstag um 17.30 Uhr im Glärnisch in Wädenswil angepfiffen wird, wird Wädenswil/Horgen aber doppelt motiviert antreten. Und mit dem wiedergenesenen Roman Sidorowicz verfügen die Linksufrigen über einen routinierten und brandgefährlichen Rückraumschützen. Doch verstecken müssen sich die Stäfner keinesfalls. Wer aus zehn Partien 19 Punkte gesammelt hat, darf mit geschwellter Brust die Reise ans andere Seeufer antreten. Die letzten drei Direktduelle konnten die Gelbschwarzen für sich entscheiden. Der letzte Derbysieg der SG Wädenswil/Horgen datiert vom 11. Dezember 2021.