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Wieder Penaltytor in den letzten Sekunden

Nach dem Unentschieden am letzten Samstag gegen Kloten ging es für das Zwei am Donnerstagabend zum zweiten Meisterschaftsspiel nach Volketswil. Schon am Blumenfeldcup in der Saisonvorbereitung traten die Stäfner bereits einmal gegen Volketswil an und verloren das Duell. Somit war noch eine Rechnung mit Volketswil offen.

Zu Beginn des Spiels waren die beiden Mannschaften ausgeglichen. Trotz schlechter Chancenverwertung, Schwierigkeiten mit Abprallern und auch mit dem gegnerischen Kreisläufer, konnte sich Stäfa in der ersten Halbzeit im Spiel halten und nach 30 Minuten mit einem Resultat von 14:14 in die Kabine gehen. Der Trainer Gese fand die richtigen Worte und motivierte uns, unsere Fehler auszubessern und die gegnerische Mannschaft zu besiegen.

Die zweite Halbzeit startete Stäfa sehr stark. Die Verteidigungsarbeit und auch die überragende Leistung der beiden Stäfner Torhüter verschaffte den Gelbschwarzen die Möglichkeit, einen Vorsprung zu erarbeiten. Nach 20 Minuten der zweiten Halbzeit stand es 25:21 für Stäfa. Doch nach einem Time-out der Gegner fiel Stäfa wieder zurück und Volketswil ging 5 Minuten vor Schluss wieder in Führung. Durch einige interessante Entscheidungen der beiden Unparteiischen, wurde die letzte Phase des Spiels etwas chaotisch. 10 Sekunden vor Schluss stand es unentschieden und Stäfa war in Ballbesitz. Drei Sekunden vor Schluss hiess der Entscheid: Siebenmeter für Stäfa. Selbstsicher noch vom letzten Saisonspiel trat Andreas Kiener, welcher im Spiel schon 6 von 6 Penaltys verwandelt hatte, an die Siebenmeterlinie. Wie schon im ersten Spiel verwandelte er auch diesen Penalty in letzter Sekunde mit Bravour und Stäfa gewann 28:27 gegen Volketswil.

Autor: Julian Bircher

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