Am Samstag traf das Zwei auf die SG Städtli-Baden 2 auf dem Frohberg. Doch bereits zu Beginn des Spiels traten unerwartete Schwierigkeiten auf, als die Schiedsrichter ganze 45 Minuten zu spät eintrafen. Der Anpfiff verzögerte sich erheblich, und sowohl Stäfa als auch die SG Städtli-Baden hatten ungewöhnlich lange 60 Minuten für das Aufwärmen, statt der üblichen 30 Minuten.

Nach dieser langen Aufwärmphase konnte es endlich losgehen. Zu Beginn der ersten Halbzeit gelang es Stäfa, sich mit einem beeindruckenden Vorsprung von 10:5 gegenüber dem Gegner abzusetzen. Doch leider konnte dieser Vorsprung nicht gehalten werden, aufgrund von technischen Fehlern im Angriff und unkonsequenter Verteidigungsarbeit. Die SG Städtli-Baden 2 nutzte diese Schwächen geschickt aus und ging in Führung. So stand es zur Halbzeitpause 12:14 zugunsten der SG Städtli-Baden 2.

Trainer Gese versuchte in der Kabine, die Mannschaft noch einmal zu motivieren und zurück in die Form des ersten Teils der ersten Halbzeit zu bringen. Doch dies gelang nur bedingt, denn auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich die Defensive weiterhin anfällig. Der Angriff und die Chancenverwertung verbesserten sich ebenfalls nicht stark.

Am Ende des langen Nachmittags auf dem Frohberg musste Stäfa eine Niederlage von 26:34 gegen Baden hinnehmen. Ein hart umkämpftes Spiel aufgrund der ungewöhnlichen Verzögerungen zu Beginn, das leider nicht im Sinne von Stäfa ausging. Die Mannschaft wird jedoch sicherlich hart arbeiten, um in den kommenden Spielen wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. In der nächsten Woche steht bereits die nächste Herausforderung bevor, wenn Stäfa erneut auf einen starken Gegner, die Red Dragons Uster, trifft.

Autor: Julian Bircher