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Lehrgeld bezahlt und doch gejubelt

Für einige in den beiden U13-Teams Handball Stäfa 3 und 4 waren es die ersten „Ernstkämpfe“ auf dem Handballfeld. Nur wenige brachten die Erfahrung aus der verkürzten Vorsaison mit. Das wurde an diesem Sonntag klar ersichtlich.

Insbesondere das Team der SG Züri Oberland zeigte den Einheimischen exemplarisch auf , was sie noch zu lernen haben: Bewegung im Angriffsspiel, Ballannahme in der Bewegung und Dynamik in den 1:1-Aktionen. Die stabile Abwehr und ein souveräner Torhüter machten den Stäfnern in den Begegnungen gegen das beste Team das Toreschiessen fast unmöglich. Einzelaktionen, mit denen sich insbesondere die älteren Spieler von Stäfa 3 (alle im U13-Alter) im Training noch profilieren können, waren gegen die Oberländer kein probates Mittel. Ihnen wurden ihre Grenzen klar aufgezeigt. Soviel zum Frust, mit Lerneffekt hoffentlich.

Aber auch Begeisterung und eine fantastische Stimmung kamen in einigen umkämpften Partien auf. Handball Stäfa 3 siegte im internen Duell gegen Stäfa 4 pflichtgemäss, unterlag aber den drei anderen Gegnern. Die Kinder aus dem U11+ von Stäfa 4, altersmässig und körperlich natürlich allen anderen Teams unterlegen, wuchsen im Spiel gegen den Lokalrivalen Meilen über sich hinaus und landeten einen vielumjubelten 16:15-Sieg. Ein Versprechen für die Zukunft!

Autor: Silvio Solenthaler

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Trotz einiger Niederlagen mit Begeisterung dabei, die Heimteams von Handball Stäfa 3 und 4. (Foto: Silvio Solenthaler)